Unlängst erreichte uns eine liebe Mail, die wir euch heute hier so zum Lesen überlassen. Denn sie zeigt genau, wie begeistert unsere Kundin von ihrer Reise war, obwohl sie zu beginn so unendlich viele Zweifel hatte, alleine zu verreisen.

 

Jahrelang musste ich mich durchringen, um endlich den großen Schritt zu wagen, und auch alleine zu verreisen. Irgendetwas hielt mich stets davon ab. Zum Einen die Angst am Urlaubsort vor Langeweile zu sterben, und auch der Bammel davor, mich in einem fremden Land ganz ohne Unterstützung nicht zurechtzufinden. Doch endlich war der Punkt gekommen, wo die Neugierde fremde Länder zu entdecken siegte, und auch die Erschöpfung von der Arbeit und vom Alltag zu groß geworden sind. So begann ich auf sämtlichen Reiseseiten zu stöbern, und bald war auch schon meine Traumdestination gefunden – es musste einfach Thailand sein. Zur Sicherheit bucht ich sofort, und einen zum Greifen nahen Termin, denn, ich kannte meine eigene Unsicherheit am besten, und so überlistete ich mich selbst und bestieg schon eine Woche später das Flugzeug in Richtung Bangkok. Neon Reisen unterstützte mich optimal bei sämtlichen Vorbereitungen, denn gerade bei der ersten Reise alleine wollte ich, dass alles bestens organisiert und fixiert wird. Flug, Transfers, Hotels und Inlandsflüge, alles sollte schon vorab organisiert sein.

Ankunft im Land des Lächelns

Mit klopfendem Herzen landete ich in Bangkok, und war schon beim Landeanflug von der Größe der thailändischen Metropole überwältigt. Die Vorfreude stieg ins Unermessliche und ich konnte es kaum erwarten, endlich im Taxi zu sitzen und im Hotel einzuchecken.
Dort angekommen wurden die Koffer nur halbherzig und rasch ausgepackt, ich sprang unter die Dusche, hüpfte in locker, leichte Bekleidung und war zu allen Schandtaten bereit. Laut meiner Liste, die ich mit Hilfe von Internet, Reiseführer und Co erstellt hatte, machte ich mich auf den Weg. Soofort fühlte ich mich auf den Straßen der pulsierenden Metropole zu Hause. Die Hitze umarmte mich und in meine Nase strömten unzählige Düfte, die leckeres Essen versprachen. Kein Wunder, denn gleich auf der Straße vor meinem Hotel reihten sich Garküchen an Garküchen und die herrlichsten einheimischen Spezialitäten wurden hier mit einem Lächeln an den Mann, und auch an die Frau gebracht. Mit einem Meeresfrüchte-Spießchen in der Hand schlenderte ich meinem ersten Ziel entgegen, nicht ohne das bunte Treiben zu bestaunen. Am Pratunam Pier angekommen stand ich nun da. Umgeben von den höchsten Wolkenkratzern der Stadt, inmitten unzähliger Verkaufsstände befand sich zu meinen Füßen der Pier mit den Klongbooten, die mich an diesem Tag zu den ausgewählten Sehenswürdigkeiten bringen sollten. Schnell fand ich die richtige Fahrtrichtung heraus, sprang auf dieses abenteuerliche Beförderungsmittel und los ging es.

Golden Mount, Bo Bae Tower und das Jim Thompson Haus

Zuerst fuhr ich nun zum Golden Mount, einem goldenen Tempel, der sich an der Endstation der Khlonglinie des Saen Saep Kanals befinden sollte. Kaum das Boot verlassen begrüßte mich dieser imposante Tempel, der sich auf einer kleinen Anhöhe befindet. Ich überquerte die weiße, alte Brücke und befand mich auch schon am Fuße des Tempelberges. Die mehr als 300 Stufen waren schnell bezwungen und die Aussicht, die mich hier erwartete, war schier überwältigend. Vor meinen Augen tat sich eine unglaubliche Silhouette auf und die Symbiose aus buddhistischen Statuen, Räucherstäbchen, betenden Menschen und das grandiose Panorama ließen mein Herz tanzen.
Weiter ging es mit dem Klongboot anschließend zum Jim Thompson Haus. Dieses entzückende Teakholz-Haus in traditionellem Thai-Stil ist an sich schon eine Sehenswürdigkeit. Spannend waren aber auch die Geschichten, die hier vom Leben und vom plötzlichen Verschwinden der sogenannten Seiden-Königs erzählten.
Mein nächstes Ziel an diesem Tag sollte der große Bo Bae Tower sein. Hier wollte ich gleich zu Beginn meine Reisegarderobe aufstocken und shoppte mich auf 6 Etagen durch unzählige Gänge, die einem Irrgarten glichen und hatte bald einige Säcke mit bunten Kleidchen und flatternden Hosen erstanden. Das Handeln um einen besseren Preis machte mir anfangs noch etwas Schwierigkeiten, doch auch das hatte ich bald im Griff und konnte mich über tolle Schnäppchen freuen.
Mit dem Boot ging es dann auch schon wieder zurück zu meinem Hotel, wo ich die Taschen loswerden wollte, mich kurz erfrischte und auch schon wieder zu neuen Abenteuern aufbrechen musst.

Die Khao San Road – Bangkoks buntes Viertel

Ich ließ mich von einem Taxi nun direkt in die Khao San Road chauffieren, jenes Viertel der thailändischen Hauptstadt, welches als Hippie und Backpacker-Viertel gilt. Hier angekommen suchte ich mir erst ein ruhiges Tischchen in einer Bar am Straßenrand, bestellte mit einen frisch gemixten Smoothie aus Papayas, Mangos und Melonen und beobachtete die vorüberziehende Menge. Dieser Stadtteil ist wahrlich bunt und aufregend. Unzählige Straßenhändler bieten hier ihre Waren an, und mehr als einmal wurde ich gefragt, ob ich nicht einen knusprigen Skorpion am Spieß als kleinen Snack erstehen möchte. Doch hier endete mein neu gefundener Mut, um Insekten und Co zu probieren raucht es dann doch etwas mehr Überwindung. Ich schlenderte durch die zwei Parallelstraßen dieses Viertels, beobachtete Verkäufer, die gefälschte Ausweise anboten, überlegte, ob ich nicht doch noch das eine oder andere T-Shirt brauchte, ließ mich im Garten eines angrenzenden Tempels nieder und genoss hier die Stille und Harmonie. Nach einer ausgiebigen Fußmassage spürte ich nun auch etwas Müdigkeit und kehrte ins Hotel zurück. Diesmal traditionell mit einem Tuk Tuk, und freute mich über dieses einzigartige Erlebnis.

Den ersten Tag hatte ich nun gut überstanden, ohne auch nur ein einziges Mal daran zu denken, dass ich ja alleine unterwegs war. Und ich freute mich schon auf die nächsten Abenteuer, die diese Reise für mich bereit hielt. Danke an das Team von Neon Reisen, dass ihr mich beim Buchen und Planen so gut unterstützt habt. Ohne eure Hilfe würde ich wahrscheinlich immer noch zu Hause sitzen und vom Urlaub träumen. Freue mich, euch noch mehr Einzelheiten über meinen Traumurlaub erzählen zu dürfen, der mich an wirklich wunderbare Orte Asiens geführt hat.

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